Im Umgang mit ChatGPT stellt sich oft die Frage nach der datenschutzkonformen Nutzung. Tobias Albers-Heinemann zeigt in diesem Video gemeinsam mit Friedhelm Lohrig, Datenschutzexperte und Referent für Medienbildung, dass dies möglich ist, wenn keine personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Aufgaben lassen sich häufig auch mit anonymisierten oder pseudonymisierten Informationen lösen, wodurch datenschutzrechtliche Probleme vermieden werden.
Wer personenbezogene Daten verarbeiten muss, kann dies entweder durch die Einwilligung der Betroffenen oder auf Basis eines berechtigten Interesses tun. Entscheidend ist dabei, den Datenumfang auf das Notwendige zu beschränken.
Viele Unsicherheiten können durch klare Arbeitsabläufe und Transparenz gelöst werden. Für komplexere Fälle empfiehlt es sich, mit den Datenschutzbeauftragten oder juristischen Fachkräften ins Gespräch zu gehen. Mit verantwortungsbewusstem Umgang bietet ChatGPT zahlreiche Möglichkeiten, ohne gegen Datenschutzvorgaben zu verstoßen.
Weitere Informationen zum Thema Datenschutz und KI: https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/rechtsgrundlagen-datenschutz-ki/
ChatGPT Onlinekurs Inhaltsverzeichnis
- Teil 1 – Darum geht es
- Teil 2 – Begriffe und Abkürzungen
- Teil 3 – Wie funktioniert generative Text-KI
- Teil 4 – Mit Kontext zu besseren Ergebnissen
- Teil 5 – Kontext und Methoden durch Dateiupload
- Teil 6 – Arbeiten mit Custom GPTs
- Teil 7 – Schreibassistenz mit Canvas
- Teil 8 – Bilder, Reproduktionen und Dateiexport
- Teil 9 – der erweiterte Audiomodus
- Teil 10 – Urheberrecht, Trainingsdaten und Kennzeichnungspflicht
- Teil 11 – Eine Frage des Datenschutzes